SCHICHT

WERK

SCHLAG

ZEUG

PIANO

COMPUTER



Statement


«Das «Schicht-Werk»-Konzert im Museum Tinguely in Basel übertraf selbst die höchsten Erwartungen. Der Abend schlug einen formvollendeten Bogen von den exquisiten Kanon-Labyrinthen Conlon Nancarrows über die bald hart akzentuierte, bald poetisch versponnene Gruppendynamik der Schlagzeug- und Klavierwerke von Edgard Varèse, Morton Feldman, Daniel Weissberg und György Ligeti zur lärmig-lustvollen Kraftentfaltung von George Antheils Ballet mécanique. Ein Glanzstück intelligenter Programmplanung – und ein brillanter Leistungsnachweis des jungen Berner Ensembles, dessen Präzisionsarbeit keinen Vergleich zu scheuen braucht.»

Dr. Felix Meyer, Direktor Paul Sacher Stiftung Basel

Medienberichte


«Der Name des Ensembles ist Programm: In drei Schichten [...] präsentieren die Musikerinnen und Musiker ein perkussives Schlaraffenland; sie fahren schweres Geschütz auf, ...»

Menschen und Maschinen, Dissonanz Nr. 118, Juni 2012


«Dass die Automatisierung der Musik den Menschen überflüssig mache, braucht man also vorläufig nicht zu befürchten.»

Die Faszination der Automaten, Basler Zeitung, 30. April 2012


«Schlagzeug, Piano, Computer: Auf ein experimentelles Erlebnis liessen sich die Besucher im Tinguely Museum Basel ein.»

Was lauft, TeleBasel, 30. April 2012


«Basis der Produktion sind Werke von Komponisten, die sich vor allem dadurch auszeichnen, dass sie das tradierte Klangverständnis aufgebrochen haben.»

Die Klänge des Fortschritts, Badische Zeitung, 27. April 2012


«Für künstlerische Inspiration braucht es Ruhe, denkt man gewöhnlich. Inspirationsquellen können aber auch Lärm, Hektik, ja sogar Stress sein.»

Industrial: Der Klang der Maschinen, DRS2aktuell, 23. April 2012


«Am Konzert wird auch ein ganz neues Werk gespielt. Eine Auftragskomposition von Daniel Weissberg thematisiert das «Klanggeschehen» in einer Fabrik von heute, wo Roboter und Computer am Drücker sind.»

Musik der Industrialisierung in der Rythalle Solothurn, Solothurner Zeitung, 22. April 2012


«... die Übersicht, welche die Künstler auf scheinbar unstrukturiertem musikalischen Untergrund stets bewahren, sind ebenfalls fesselnd. In Stücken von Varèse oder Antheil sowie in der Auftragskomposition von Daniel Weissberg verquickt das Ensemble Livemusik mit Computertechnik und erzeugt damit einen eigenwilligen, die Grossstadt imitierenden Geräusche-Bombast.»

Wie viel Neuland verkraftet der Zuhörer? Der Bund, 26. März 2012


«... Diffusion également du ballet mécanique de Georges Antheil dans une version pour deux pianos mécanique, 4 pianos et 12 percussionnistes, interprété par l’ensemble de percussion de l’Usine sonore et l’ensemble Schichtwerk, ensemble spécialisé dans les instruments mécaniques.»

Musique d'avenir, Espace 2, 25. März 2012


«Schöner kann man das seltsame Marionettenspiel zwischen Mensch und Maschine, das bis heute die Musik (und unser Leben?) bestimmt, nicht aufzeigen.»

Livemusik – eine kleine Kulturgeschichte, KulturStattBern, 24. März 2012


«Das «Ballet mécanique» von George Antheil steht im Mittelpunkt des Abends. Es vereint zwei Player-Pianos, vier Pianistinnen bzw. Pianisten und zwölf Schlagzeuger und ist damit schon rein optisch ein Erlebnis.»

Metronome und Schlagzeuge als Konzertinstrumente, Kulturzeiger, März 2012